Italienische Brautkleider

Hochzeitkleider aus Italien

Italienische Brautkleider sind traditionell in Weiß gehalten. Wie in den meisten südeuropäischen Ländern ist diese Farbauswahl Pflicht, steht sie doch für Reinheit. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie bereits zum zweiten oder gar dritten Mal in den Hafen der Ehe einfahren; um ein strahlend weißes Brautkleid kommen Sie auf gar keinen Fall herum. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Kollektion der Brautmode aus Italien farblich wenig abwechslungsreich ist.

Die Gestaltung derselben hingegen schon. Von einfach und schlicht bis extravagant reicht die Bandbreite der Angebote und macht auch vor ungewöhnlich gerüschten oder gerafften Kompositionen nicht Halt. In den letzten Jahren geht der Trend hin zu trägerlosen, in A-Linien-Style gehaltenen Modellen. Wallende Röcke und eine schmale obere Silhouette sind ebenso beliebt wie trompetenförmige Hochzeitskleider. Letztere Variante vor allem unter großgewachsenen, schlanken Bräuten.

Italienisch heiraten

Brautmode

Italienische Brautkleider sind prinzipiell nur im Doppelpack zu erwerben. Seit Jahrhunderten ist es im Land an der Adria Tradition, am Tag vor der Eheschließung ein eigens angeschafftes, grünes Gewand zu tragen. Dieses Prä-Hochzeitskleid soll Glück bringen und die Verbundenheit zur Natur symbolisieren. Vermutlich geht der Brauch auf eine Fruchtbarkeitszeremonie zurück. Auch wenn grünes und weißes Kleid prinzipiell nichts miteinander zu tun haben, stimmen moderne Bräute die beiden stilistisch aufeinander ab. Selbstverständlich muss das Grüne nicht ganz so pompös und üppig daherkommen, doch wer sich für ein Prinzessinnenbrautkleid entscheidet, trägt tags zuvor auch ein etwas ausladendes Exemplar. Setzt die Braut hingegen auf schicke Eleganz und hat sie sich beispielweise für ein rückenfreies Outfit entschieden, darf das Grüne auch gerne knapp und sexy sein.

Italienische Brautkleider
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Italienische Brautkleider sind traditionell in Weiß gehalten.

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